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Terminator – Die Erlösung

Glückwunsch, McG (Joseph McGinty Nichol) – ist schon erstaunlich, dass jemand, der Trashgranaten wie „Charlie’s Angels“ produziert hat, auch vernünftige Filme drehen kann, denn „Terminator 4“ ist einer geworden. Klar kommt er nicht an die Klasse von Teil 1 und 2 ran, um Teil 3 zu überholen reichts aber gut. Tolle Schauspieler, klasse SciFi-Action, optisch & auch akustisch eindrucksvoll umgesetzt – so vergeht die Zeit im Kino wie im Flug. Und sogar der kalifornische Gouverneur hat einen kleinen CGI-Gastauftritt, der aber leider eher in die Kategorie „Gut gemeint, schlecht umgesetzt“ fällt 😉 . Das trübt den Filmgenuß aber in keinster Weise und so kann ich den Kinobesuch nur empfehlen. – 8/10

Bild: Sony Pictures
Bild: Sony Pictures

Terminator – Die Erlösung (OT: Terminator Salvation, USA/D/UK 2009)
Die Welt steht am Abgrund. Armeen von kybernetischen Organismen – die Terminatoren – streifen im Jahr 2018 durch die postapokalyptische Landschaft, löschen unbarmherzig die menschlichen Überlebenden nach dem „Tag der Abrechnung“ aus oder nehmen sie gefangen. John Connor führt den Widerstand der Menschen gegen die künstliche Intelligenz des Netzwerks Skynet und die Terminatoren an. Aber dann geschieht etwas, das Connor nicht vorhersehen konnte – selbst wenn er seit Kindesbeinen an auf diesen schicksalhaften Kampf vorbereitet wurde: die Ankunft des geheimnisvollen Marcus Wright. Das Einzige, an das dieser sich erinnern kann, ist, dass er zum Tode verurteilt wurde – danach fehlt Marcus jegliche Erinnerung, bis er in dieser fremden, lebensfeindlichen Welt aufwachte. Ist Marcus aus der Zukunft gesandt worden, um den Widerstand zu infiltrieren? Oder ist er aus der Vergangenheit gerettet worden? Connor muss sich entscheiden, ob er dem geheimnisvollen Fremden vertrauen kann.

Kino Planie (RT) | Bild: 2,35:1 (35mm) | Ton: Deutsch (Dolby Digital 5.1) | Gesehen zum: 1. Mal

Ein Kommentar

  1. Hallo Malte,

    ich kann meine 10 GRÜNDE WARUM TERMINATOR 4 DER CINEASTISCHE TIEFPUNKT 2009 WAR leider nicht zurückhalten:

    – Die Endzeit ist einfach nur… braun
    – John Connor ist eigentlich nur.. cholerisch
    – Kyle Reese wird gespielt von.. Pavel Chekow (Star Trek)
    – ein T600 ist dümmer als mein Netbook
    – Skynet ist ein gut ausgeleuchtetes Hochhaus..
    – ..in das man einfach so reinspazieren kann (wenn man John Connor heißt)
    – weiterhin: Motorräder im Bein
    – und: reitbare Motorräder im Bein
    – und: reitbare Motorräder im Bein eines rostig gemappten ‚Transformers‘

    – UND: eine Maschine mit Herz – genial.

    Dann lieber eine hyperaktive Cameron Diaz.

    Viele Grüße in die Ferien,
    Georg

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